20.06.2013
Besondere Anerkennung für die THW Helfervereinigung Oschersleben e.V. in den Einsatzgebieten der Flutkatastrophe und der Freiwilligen Feuerwehr Oschersleben für die Aufrechterheltung des Grundschutzes in der Einheitsgemeinde Oschersleben.
Am Donnerstag, den 20. Juni 2013, überreichte Dirk Offeney, Betriebsleiter des Kartoffelverarbeiters "Agrarfrost" in Oschersleben, Geldspenden in einer Gesamthöhe von 5000 € an regionale Organisationen und Vereine. Darunter je eine Spende in Höhe von 2.500 € an Günther Matthias (Wehrleiter) von der Freiwilligen Feuerwehr Oschersleben bzw. an Steffen Bornemann (Ortsbeauftragter) von der THW Helfervereinigung Oschersleben e.V.. Insgesamt spendet Agrarfrost 10.000 € für verschiedene Hilfsorganisationen.
Die Spende ist gedacht als Anerkennung für das große Engagement der Ehrenamtlichen während der aktuellen Flutkatastrophe und als Unterstützung für Zukünftige Einsätze in diesem Bereich. Die THW Helfervereinigung Oschersleben e.V. hat sich in großartiger Weise an den Hilfsmaßnahmen beteiligt, die Freiwillige Feuerwehr Oschersleben übernahm in Oschersleben und den Stadtteilen der Einheitsgemeinde die Absicherung für Notfälle und hielt den Grundschutz der Bürger aufrecht. Erst dadurch war es möglich Einsatzkräfte aus den Stadtteilen in die Hochwassergiebte zu entsenden.
Durch den unermüdlichen und beispiellosen Einsatz tausender ehrenamtlicher und freiwilliger Helfer wurde mit Hilfe vieler präventiver Maßnahmen Schlimmeres in verschiedenen Katastrophengebieten verhindert. Auch derzeit sind viele Helfer in den überfluteten Gebieten im Einsatz, um die entstandenen Schäden zu beseitigen.
Ende der Pressemitteilung durch die Firma Agrarfrost GmbH.
Angesprochen auf den Verwendungszweck der Spende vielen Steffen Bornemann und Günther Matthias sofort jede Menge Dinge ein, die mit dem Geld beschafft werden könnten. Dabei liegt das Augenmerk nicht auf große unmittelbare Dinge die bei einem Hochwassereinsatz benötigt werden, sondern auf die kleinen Sachen an die nicht sofort jeder denkt. So möchte das THW ein GPS Navigationsgerät anschaffen um die Einsatzorte, die oft nur über Feldwege erreicht werden besser zu finden. Die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehr hätten gerne Wathosen, die zusammen mit dem vorhandenen Schlauchboot zum Einsatz kommen würden.