18.03.2024 Am Sonntagnachmittag wurden die Oscherslebener Feuerwehr und ein Rettungswagen mit dem Einsatzstichwort“ ausgelöster Heimrauchmelder“ in die Humboldtstraße alarmiert.
Nachbarn hatten das piepen wahrgenommen und über Notruf die Rettungskräfte alarmiert. Vor Ort wurde im Hausflur eines Wohnblockes deutlich ein Geruch nach angebranntem Essen wahrgenommen. Auf Klopfen und Klingeln erfolgte aus der betreffenden Wohnung keine Reaktion, sodass die Kräfte der Feuerwehr die Wohnungstür mit Spezialwerkzeug öffneten. Währenddessen wurde eine Schlauchleitung in das 1.Obergeschoss aufgebaut.
Die Wohnung selbst war verraucht. Der Angriffstrupp ging unter Atemschutz in die Wohnung vor und konnte den Anfangsverdacht eines angebrannten Essens bestätigen. Der Herd wurde ausgeschaltet und die Töpfe und Pfannen nach außen gebracht. In der Wohnung selbst befand sich niemand. Im Anschluss wurde die Wohnung gelüftet, hierfür kam auch ein Belüftungsgerät zum Einsatz. Weitere Maßnahmen waren von der Feuerwehr nicht nötig. Insgesamt war die Feuerwehr mit 4 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort.
An dieser Stelle möchte die Feuerwehr noch einmal an die Wichtigkeit von Rauchwarnmeldern in Wohnungen und Gebäuden hinweisen. Wie im aktuellen Fall wurde ein Küchenbrand durch das rechtzeitige warnen durch den Melder verhindert. Weiterhin möchte die Feuerwehr noch einmal darauf hinweisen, dass beim Verlassen von Wohnungen darauf geachtet werden sollte, das Geräte wie ein Herd ausgeschaltet sind.